Wer den Honig will, muss der Biene Sumsum leiden I.

„Im Umgang mit Menschen dürfen wir nie vergessen, dass wir es nicht mit logischen Wesen zu tun haben, sondern mit Wesen voller Gefühle, Vorurteile, Stolz und Eitelkeit. […] Jeder Narr kann kritisieren, verurteilen, reklamieren – und die meisten tun es auch. Aber um zu verstehen und zu verzeihen – dazu braucht es Charakter und Selbstbeherrschung.“

Hiermit spreche ich eine absolute Kaufempfehlung für Dale Carnegies zeitloses Meisterwerk „Wie man Freunde gewinnt – Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden“ aus. Unter der Rubrik „Dale Carnegie“ werde ich gezielte Textstellen und Zitate aus diesem Buch veröffentlichen. Ein einzigartiges Motivationsbuch, das hoffentlich einen Platz  in jedem Bücherregal findet.

Feuerbach – Gott steht an zweiter Stelle

Als Gläubiger Christ muss ich die Thesen Ludwig Feuerbachs revidieren. Bei der Beweisführung von Gottesbeweisen wird von einer standpunktbezogenen Argumentation ausgegangen. Man setzt gleichermaßen voraus, dass Vernunft und Glaube durchaus miteinander vereinbar sind. Feuerbach sagt, dass der Mensch an erster und Gott an zweiter Stelle stehe. Wenn der Mensch Gott geschaffen habe, stellt sich weiterhin die Frage: Wer hat die Welt erschaffen? Der Mensch ganz sicher nicht.
Der Glaube und Religion haben die Kraft, Liebe und Gemeinschaft zu stiften. Davon auszugehen, dass Religion – Liebe und Gemeinschaft – den Menschen verderbe, ist falsch. Religion bietet dem Menschen Orientierung, die in einer komplexen Welt dringend notwendig ist. Sie fungiert in gleicher Weise als Stütze, Wegweiser und Rückzugsort.
Gott als vergegenständlichstes Wesen des Menschen mit dem Götzendienst gleichzusetzen, ist in keinerlei Hinsicht glaubwürdig nachvollziehen zu können. Die christliche Religionslehre besagt, dass man sich keine Bilder von Gott machen dürfe. Da der Mensch aber nur in weltlichen Kategorien denken kann, neigt er der Natur entsprechend zur Verbildlichung Gottes. Was jedoch nicht gleichzusetzen mit der Schaffung eines Götzen ist. Aus demselben Grund kann Gott dem Menschen nicht untergeordnet sein und steht somit an erster Stelle.

Fundstück

Formel 1 zur Primetime


Kommentar – Eigentlich war ich schon immer ein großer Formel 1 Liebhaber. Das Rennen in Austin – Texas – nahm ich zum Anlass, mich wieder mit dem Geschehen im Rennsport vertraut zu machen, denn dieses Jahr habe ich die Königsklasse des Rennsports nicht verfolgt. Ich freute mich sehr, so wie jedes Jahr zuvor, auf den anstehenden Saisonauftakt in Melbourne im März, doch wurde stattdessen nur enttäuscht. Es scheint zum Trend geworden zu sein, einfach alles Altbewährte zu verwerfen. Die Formel 1 unterliegt einem ziemlichen Veränderungsdrang: Die neuen Sechszylinder-Motoren statt der herkömmlichen acht Zylinder erzeugen die Geräuschkulisse eines Elektrospielautos. Das ursprünglich typische Motorgeheule ist aus den Boxen der TV-Bildschirme nicht mehr wahrzunehmen. Die Fahrer suchen sich neuerdings ihre Wagennummern nach eigenem Gusto aus. Die Nummer Eins wird natürlich dem Weltmeister vorbehalten, alles andere wäre ein Unding. Dann nehme ich die 31, mit der Rückennummer spielt nämlich Bastian Schweinsteiger bei den Bayern. Und wenn die amerikanische Nationalhymne gespielt wird, muss stramm gestanden werden. Denn so haben es die Russen drei Wochen zuvor in Sotschi vorgemacht. Wie schön, dass vier Jahre Redbulldominanz nun ihr Ende findet. An die Stelle rückt das Mercedes-Werksteam, denn die Konstrukteursmeisterschaft hat man bereits eingetütet und die Fahrer Hamilton und Rosberg dürfen die Fahrermeisterschaft seelenruhig allein unter sich ausmachen. Und das Beste kommt natürlich zum Schluss. Denn der gute Bernie Ecclestone hat sich etwas Fulminantes einfallen lassen: Beim Grand Prix in Abu Dhabi gibt es doppelte Punkte, weil ein gutes Abschneiden im letzten Rennen der Saison einfach mehr Wert ist, als alle anderen Rennwochenenden zuvor. Zumindest einen Hoffnungsschimmer gibt es. Sebastian Vettel wechselt zu Ferrari. Eine sichere Bestätigung dieses Transfercoups steht noch aus, doch wie alle wissen, ist die Sache fix. Nur blöd, dass die Scuderia – Stand jetzt – nächstes Jahr drei Fahrer beschäftigt.

Aller Anfang ist schwer


Hallo zusammen,

ich heiße euch herzlich willkommen zu meinem Universalblog. Hier möchte ich mich mit Themen aus den verschiedensten Bereichen befassen. Einen persönlichen Schwerpunkt möchte ich hierbei auf historische Beiträge setzen. Über Kommentare und zahlreiche Rückmeldung freue ich mich sehr. Dieser Blog dient in erster Linie dazu, erste publizistische Erfahrung zu sammeln.

Liebe Grüße

Euer Alé